Spielpäne

Blues-Kultur in Reinform am Berch: Der strassenmusik-gestählte Abi Wallenstein brachte schon mal das Blut der Lehrter Festival-Besucher zum Kochen, dabei war er nur für einen Kollegen eingesprungen. Auf vielfachen Wunsch - auch aus den eigenen Reihen - ist Abi also zum zweiten Mal zu Gast am Berch, diesmal mit Blues Culture im Trio mit seinem langjährigen Weggefährten Steve Baker an der Mundharmonika und Cajonspieler Martin Röttger.
Innovativ, virtuos und immer bestechend authentisch - das energiegeladene Zusammenspiel dieses musikalischen Trio Infernal ist absolut packend und bietet eine einmalige stilistische Mischung, die vom tiefen Blues und wilden Boogie bis zu schrägen Rock und herzzerreissenden Balladen reicht.

Die Besetzung:
Abi Wallenstein (VOC/GIT)
Steve Baker (VOC/HARP)
Martin Röttger (CAJON/PERCUSSION)

Das Bluesfestival besteht seit 1984. Die Blues Company schon seit 1976. Dreimal waren sie schon zu Gast am Rodelberch, und wies aussieht, wird auch der vierte Besuch nicht der letzte sein. Denn Toscho und seine Band haben zum Lehrter Bluesfestival von Anfang an eine besondere Beziehung gepflegt und müssen beim 25. natürlich dabei sein. Das feiert auch die Blues Company mit einem Spitzen-Special: Das Blues-Festival ist gleichzeitig Release-Party für die neue CD "More Blues, Ballads And Assorted Lovesongs" mit den schönsten Studioaufnahmen der letzten zehn Jahre und drei bisher unveröffentlichten Livemitschnitten mit den XXL Horns (8 Bläser) als Bonustracks!!
Wir freuen uns riesig auf die führende deutsche Bluesband in der XXL-Besetzung. Bandleader Toscho Todorovic bringt neben seinen phantastischen Bläsern Robert Kretzschmar und Uwe Nolopp diesmal zwei weitere Gäste mit. Zlatko Manojlovic ist ein begnadeter Gitarrist, der bereits mit Natalie Cole, Joe Cocker und Udo Lindenberg und als Studiomusiker für Filme wie Indiana Jones und Mission Impossible gearbeitet hat. Big Daddy Wilson B. aus North Carolina hat eine Stimme, die wirklich unter die Haut geht.
Beim Bass gab es eine Umbesetzung: Statt des langjährigen Bandmitglieds Olli Gee bedient jetzt Arnold Ogrodnik die dunklen Saiten, nämlich am E-Bass und am Kontrabass.

The Chargers Die Band kommt ungehobelt und rau, rumpelnd und rockend, swingend und relaxt zugleich daher. Der Gesang klingt im positiven Sinne amerikanisch und die Gitarre ist bissig, teilweise schmutzig im Sound. Die Hamburger tuckern nicht über die alten, staubigen Strassen der Blues-Standards, sondern setzen cool und locker den Blinker für die Überholspur. Treibender Rock'n Roll gefolgt von einer Laid-Back-Texas-Nummer, danach ein melodiöser Tex-Mex-Blues, so geht es in die Nacht.

Ein völlig kaputtes Blues Duo mit Standschlagzeug, umgehängter Mundharmonika und batteriebetriebener Brutzelgitarre. Garantiert ohne Strom aus der Steckdose!! (Zitat von der homepage der Chargers). Eine Sonderportion ehrliche Bluesmusik mit Einflüssen von Hillcountry Blues a la T-Model Ford, Burnside oder Kimbrough, handgemacht und auf Augenhöhe dargebracht.